10.10.2024
Brandenburg:
In Brandenburg liegen die ASP-Zahlen bei insgesamt 3.419 Fällen (Davon aktuell 154 als aktiv eingestufte Fälle) mit sechs neuen Fällen seit Beginn des Oktobers. Diese traten in den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und der Uckermark auf. Nach wie vor stellen diese beiden Landkreise einen Hotspot des Virus dar. Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz belaufen sich die ASP-Zahlen auf insgesamt 117 und in der Uckermark auf 154.
Sachsen:
In Sachsen gibt es seit dem 4. August 2024 keine neuen ASP-Fälle. Somit liegen die Zahlen weiterhin bei 2.397, davon 132 als aktiv eingestuft.
Rheinland-Pfalz:
In Rheinland-Pfalz liegen die ASP-Fälle bei 52 Fällen. Davon entfallen 12 Fälle auf den Landkreis Alzey-Worms und 40 auf den Landkreis Mainz-Bingen.
Damit sich die Afrikanische Schweinepest nicht flächendeckend ausbreitet werden die bislang 90 Kilometer langen Zäune um 190 Kilometer erweitert werden. So wird das Gebiet entlang der Autobahnen A63 und A61 von Mainz nach Ludwigshafen zunächst doppelseitig mit einem Zaun eingekesselt. Im Norden schließt dieser Zaun an den bestehenden Wildschutzzaun an der A63 (Mainz-Kaiserslautern) an. Das Kerngebiet von Oppenheim bis Osthofen ist bereits eingezäunt. Ein weiterer Zaun am Rhein von Oppenheim bis Rheindürkheim steht ebenfalls, weitere Teile befinden sich im Bau. Die rund 300 Kilometer Elektro-Zäune sollen dann nach und nach durch feste Zäune ersetzt werden.
Hessen:
In Hessen steigen die ASP-Fälle weiterhin an. Insgesamt wurden bisher in Hessen, durch das Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL,) 1.100 Kadaver auf das Virus getestet. Davon sind insgesamt 189 als positiv eingestuft. Auf den Landkreis Groß-Gerau entfallen 148, auf den Landkreis Bergstraße 25 und den Landkreis Darmstadt-Dieburg 16 Fälle. Die Bestätigung der 24 neuen Fälle steht durch das FLI noch aus. Diese befinden sich in den drei aktuell betroffenen Landkreise (LK Groß-Gerau, Bergstraße und Darmstadt-Dieburg).
Bisher hat das FLI die neuen Fälle noch nicht bestätigt.
Baden-Württemberg:
Es gibt weiterhin keinen neuen bestätigten Fälle aus Baden-Württemberg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marie Sange
Referentin für Jagd & Landwirtschaft
Deutscher Jagdverband e.V.
Chausseestraße 37 · 10115 Berlin
Tel.: 030 2091394-38 · Fax: 030 2091394-30