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Eine Zeugin berichtete von drei Schüssen am Großen Moordamm beim völliger Dunkelheit. In eine Limusine wurde eilig etwas verladen. Der Wagen fuhr davon. In einem anderen Fall wurde ein Reh mit einem Einschuss neben eiern Straße gefunden. Das Stück war aus der Decke geschlagen und das Wildpret der Keulen herausgeschärft. Solche und ähnliche Beobachtungen scheinen sich aktuell zu häufen.

Was ist zu tun, wenn ich auf einen Wilderer im Revier treffe bzw. beobachte? In einer solchen Situation sollte immer über den Notruf 110 die Polizei unmittelbar alarmiert werden. Es gibt die Möglichkeit eine sogenannte "verdächtige Wahrnehmung" zu melden. Wenn Personen oder Fahrzeuge anderenorts auffällig ewerden sollten, hilft das der Polizei erheblich. Wir bitten darum, nicht selbst zu handeln und sich dabei in Gefahr bringen. Es ist damit zu rechnen, dass Wilderer Nachtsicht-  oder Wärmebildtechnik nutzen. Auch eine Notwehrsituation kann vor Gericht hinterfragt werden, wenn es um die Verhältnismäßigkeit geht. Da wiegt ein gewildertes Reh ein Menschenleben bei weitem nicht auf. Also Vorsicht! Wir bitten darum, solche Beobachtungen immer auch an die Geschäftsstelle der Landesjägerschaft Bremen per Email info(at)lj-bremen.de unter Angabe der Telefonnummer zu melden.