Der Feldhase gehört wie viele andere Wildtierarten in unsere Kulturlandschaft. Im Land Bremen haben wir heute wieder einen hohen Hasenbesatz, weil viel Grünlandflächen gute Umfeldbedingungen bieten und intensive Raubwildbejagung dafür sorgt, dass die Feinde des Hasen nicht Überhand nehmen. Eine nachhaltige Nutzung des Hasenbestandes im Herbst orientiert sich heute strikt an den Besatzzahlen und an der Nachfrage als Nahrungsmittel. Da sich die Lebensbedingungen für den Hasen gerade in den 80er und 90er-Jahren verschlechterten untersuchte die Landesjägerschaft schon früh die Zusammenhänge.
Zusammen mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover unter Leitung von Herrn Prof. Strauss wurde schon 1995 in drei unterschiedlichen Jagdbezirken in Bremen eine Bestandserhebung der Arten Feldhase und Rebhuhn durchgeführt. Diese damals erhobenen Daten sind unter der Betrachtung der heutigen Sicht auf unsere Besätze von besonderem Interesse.
Sehen Sie hier eine Veröffentlichung aus der Festzeitschrift der LJB anläßlich des 50jährigen Bestehens aus 1996.