. . . dann fördern Sie selbstverständlich automatisch Dinge, denen Sie vielleicht auch kritisch gegenüberstehen? Mehr Käfighaltung und Geflügelmast, mehr Antibiotikaeinsatz in der Viehzucht, Viehzucht mit allen Folgen der intensiven Fleischwirtschaft, Stress von Nutztieren, Tiere in nicht natürlichen Lebensräumen, lange Viehtransporte, Töten von Nutztieren zum Nahrungserwerb, industrielle Schlachthöfe, weltweite Handelsketten, verheerende Ökobilanzen durch weltweiten Lebensmittelhandel, extremen Preisdruck auf die Erzeuger durch die Einzelhandelsketten, billige Lebensmittel in den Regalen des Einzelhandels - weil Sie nachhaltig gewonnenes Wildbret als alternatives Nahrungsmittel verhindern wollen.
Sie wollen die Wahlfreiheit der Verbraucher, das mit dem Eigentum verbundene Grundrecht der Jagdausübung laut Grundgesetz Abschnitt 1 Artikel 14 (1) sowie die nachhaltige, ökologisch saubere Nutzung unserer Wildtiere, die Verbesserung von Lebensräumen und das Anlegen von neuen Biotopen verhindern.
Sie sind für die Ausbreitung von Tollwut (immer tödlich für Menschen), Fuchsbandwurm (immer tödlich für Menschen), Schweinepest, afrikanischer Schweinepest, Myxomathose, Hasenpest, Räude, Staupe, Vogelgrippe und vieler weiterer Wildkrankheiten, die teilweise für uns Menschen und unsere Haustiere sehr gefährlich sind.
Sie wollen mehr Schäden in der Landwirtschaft, mehr Unfalltote, Unfallofper und Unfallschäden durch Wildtiere, mehr qualvoll sterbendes angefahrenes Wild, viele totgemähte und qualvoll verendende Rehkitze und Wiesentiere, mehr Schäden in der Forstwirtschaft und die Gefährdung der Deichsicherheit und des Hochwasserschutzes.
Sie sind für das Verschwinden und Ausstreben von bedrohten Tierarten, das Verschwinden von heimischen Tierarten, sind für weniger Singvögel, sind gegen Biodiversität, und für die Ausbreitung gebietsfremder Arten (Neozoen), die unsere heimischen Tiere verdrängen.
Haben Sie sich das richtig überlegt?
Ihre LJB e.V.