Die Landesjägerschaft Bremen ist als Landesorganisation für die Jagd in einem "Stadtstaat", als anerkannter Naturschutzverband und schließlich auch durch seine dislozierte Lage der Stadt Bremen einerseits und des Landesteils Bremerhaven andererseits in Sachen Öffentlichkeitsarbeit besonderen Herausforderungen gegenüber gestellt. Daher wurde im April 2016 das Team Öffentlichkeitsarbeit gegründet. Es besteht aus Fachleuten, die Ansprechpartner für die Presse und für die Öffentlichkeit sind.
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Weser-Kurier, Titelseite Brementeil, Ausgabe 26.01.2016
mehr lesen...NDR - Fernsehen 19.10.2015 um 16:10 Uhr
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"Mein Nachmittag - Tietzner bei den Jungen Jägern im Kreis Hadeln"
Weser-Kurier am 28.10.2015
Niedersächsischer Jäger - 10 / 2015 - 20. Mai 2015
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Niedersächsischer Jäger - 16/2015 - 19. Agust 2015
Weser-Kurier Bremen / Wümme-Zeitung - 07.04.2015
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Weser-Kurier Bremen / Wümme-Zeitung - 24.04.2015
Bericht zur Hauptversammlung am 23.04.2015
"Oberneuland Magazin", Pferdesport Verlag Ehlers GmbH, Ausgabe 02 / 2015
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Weser-Report - Titelstory - 22.03.2015
Die Vögel ziehen vom Land in die Großstadt / In anderen Bundesländern gibt es Jagdzeiten
Mittwoch, 20. Mai 2015
Früher zog es die Dorfjüngsten und Söhne von Förstern und Landwirten zur Jagd. Heute dagegen sind es immer mehr Städter, die es in die Natur zieht. Und dafür nehmen sie auch eine Ausbildung in Kauf, die ein halbes Jahr dauert. Unser Reporter Uwe Wichert hat eine Gruppe von Nachwuchsjägern bei ihrem Außeneinsatz im Revier Bramstedt begleitet.
Für die 21 Auszubildenden steht heute der Prüfungsteil Natur, Hege und Pflege auf dem Plan. Mal eben so von der Stadt in den Wald wechseln, das geht nicht. Denn wer sich einmal Jäger nennen will, muss sich viel Wissen aneignen. Zur Ausbildung gehört es nicht nur Pflanzen, Bäume und Tiere zu kennen, auch Spuren lesen und die Natur pflegen gehören zu den wichtigen Aufgaben der Jäger.
Ein Jäger muss so einige Hindernisse überwinden, bis er die richtigen Spuren zum Wild findet.
Viele der Nachwuchsjäger hatten mit dem Thema vorher nichts zu tun – nicht mal ein Wald um die Ecke. Sie wollen raus aus die Stadt, in die Natur. "Es ist eine Flucht, aus dem stressigen Alltagsleben", sagt der Ausbilder Jörg Behrens. "Ganz oft wird uns bestätigt, gerade von den Leuten die vorher mit der Jagd nicht zu tun hatten, dass sie nach diesem Kurs mit einer ganz anderen Wahrnehmung einfach durch die Natur gehen und Sachen sehen, denen sie sonst keine Beachtung geschenkt haben. Und das finde ich ist doch schon ein Erfolg." Warum aber immer mehr Städter in die Jagdausbildung strömen, kann sich der Ausbilder nicht erklären.
Eine Waffe einmal in der Hand zu haben – da haben die Städter erstmal mehr Berührungsängste als die Lehrlinge aus Jagdfamilien. "Das gehört aber dazu und ist ein Handwerkszeug", sagt Jörg Behrens.
Auch die Spurensuche nach Rot- oder Schwarzwild gehört zur Jagdausbildung.
Es gibt aber auch Kandidaten, die einen Vorteil in der Jagd sehen: Bei einem Tier, das man selber schießt, weiß der Jäger, was wirklich auf den Tisch kommt. Doch so schnell müssen sich die 21 Auszubildenden darüber keine Gedanken machen, denn das Gewehr bekommt der Nachwuchs erst nach der Abschlussprüfung und vielen Außeneinsätzen in die Hand.
dpa-Meldung - 08.03.2015
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