10.08.2017
Hinsichtlich der von vielen Jägern gestellten Widerspruchsanträge in Sachen Waffenkontrollgebühren haben die betroffenen Jäger in den letzten Tagen häufig Anschreiben von der Behörde mit Hinweis auf die aktuelle Rechtslage bekommen. Es wird um eine Rücknahme des Widerspruchs gebeten. Dazu lest bitte unsere Stellungnahme.
DJV veröffentlicht Hinweise für Besitzer halbautomatischer Waffen mit Wechselmagazin. (Berlin, 07. April 2016) Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in einer Einzelfallentscheidung Anfang März 2016 zum Besitz von Halbautomaten mit wechselbarem Magazin durch Jäger dahingehend geäußert, dass diese nicht ohne besonderes Bedürfnis besessen werden dürfen. Damit geht das Gericht nach Auffassung des DJV weit über seine Kompetenzen hinaus und stellt die derzeitige, bislang unumstrittene Gesetzeslage in Frage.
Die Landesjägerschaft Bremen läd zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in Borgfelder Landhaus am 12.04.2018 ein. Die Versammlung beginnt um 19:30 Uhr. Die Trophäenschau ist ab 17:00 Uhr eröffnet. Der Empfang der Ehrengäste erfolgt um 18:30 Uhr. Die Hauptversammlung wird durch die Präsentation des neu überarbeiteten Infomobils und durch eine Plakatpräsentation begleitet.
DJV stellt erstmals Daten zum Waidwerk in Deutschland vor. (Berlin/Wolfsburg, 10. Juni 2016) Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat erstmals in einer repräsentativen Befragung soziodemographische Daten zu Jagd und Jägern erhoben.
Der niedersächsische Radiosender Radio ffn bietet seit Anfang März einen Anti-Wolf-Service als Webstream-Radio an. Der Service soll dazu dienen, Waldkindergärten und Schafe vor dem Wolf zu schützen.
Am 09. und 10. März 2016 findet in Kleve die Fachtagung "Prädationsmanagement und Wiesenvogelschutz" statt. Die Veranstaltung wird durchgeführt von drei LIFE-Wiesenvogelprojekten. Teil des hoch aktuellen Tagungsprogramms ist das Referat zum Thema "Raum- / Zeitverhalten des Rotfuchses unter dem Aspekt des Prädatorenmanagements auf den Schutzgebietsflächen des Bremer Blocklandes". Hier geht es zum Tagungsprogramm.
05.06.2018
DJV stellt anlässlich Umweltministerkonferenz 5-Punkte-Papier vor: Jagd auf invasive Arten mit Falle und Waffe ist wirkungsvoll und tierschutzgerecht. Absurde Kastrationspläne der Tierschutzlobby für Waschbär haben in Managementplänen keinen Platz. Bremen ist eines der letzten Bundesländer, die die dringende Integration ins Jagdrecht noch nicht umgesetzt hat.
16.02.2017
Ort: Hotel Rohdenburg in der Trupermoorer Landstraße 28 in Lilienthal
Zeit: 16.02.2017 um 19:30 Uhr
In der Ausgabe 16/2015 berichtet der Niedersächsische Jäger mit dem Titelthema "Fangjagd und Wiesenvogelschutz" über die aktuellen Pädatorenmanagement-Projekte der Landesjägerschaft Bremen. Der Schwerpunkt des Berichtes liegt auf dem Fangjagdprojekt. Die Ausgabe ist ab dem 19. August 2015 erhältlich. Lesen Sie hier den Onlinebericht.
09.02.2018
Die Jagdstatistik der deutschen Landesjagdverbände für die eingewanderten Arten Waschbär und Marderhund zeigt sprunghafte Anstiege. Auch beim Dachs sind die Zuwächse zweistellig, wogegen die Fuchsstrecke nahezu konstant bleibt. Die Bejagung leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz.
09.03.2019
Am Sonntag, den 24.03.2019 sind die Jäger der Landesjägerschaft Bremen wieder zum Arbeitsdienst auf dem Schießstand in Waakhausen aufgerufen. Der Einsatz ist von 09:00 - 12:00 Uhr geplant.
Es geht um 09:00 Uhr los. Es werden dringend Helfer mit Schubkarre, Eimern und Schaufeln benötigt!
Jede Hand wird gebraucht. Für Verpflegung wird am Mittag gesorgt.
Dies ist eine gemeinsame Aktion zusammen mit der Jägerschaft Osterholz, dem JVC und der Landesjägerschaft Bremen.
26.09.2018
An der von Anke Genius moderierten Diskussions-Sendung "Jetzt reicht´s - Ihre Meinung zählt!" vertrat Marcus Henke die LJB. Zusammen mit Helmut Blauth, Vizepräsident LJN, diskutierten sie für die geregelte und waidgerechte Fuchsbejagung. Die Contra-Positionen wurden von Johann Beuke, ökologischer Jagdverein Niedersachsen-Bremen sowie von Manuela Schleußner, Bürgerinitiative Pro Fuchs Ostfriesland vertreten.
Am 02. April bietet die Stadtgruppe Nordost eine Schulung zum Thema Wildhygiene und Wildkrankheiten um 19 Uhr statt. Für die Teilnahme wird eine Bescheinigung der "kundigen Person" ausgestellt. Für diesen Abend ist eine verbindliche Anmeldung notwendig!!! Die Veranstaltung richtet sich auch an Mitglieder anderer Stadtgruppen! Ort: Gaststätte " Eichengrund" (Vinnenweg 91, 28355 Bremen)
Die Landesjägerschaft Bremen läd zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in Borgfelder Landhaus am 11.04.2019 ein. Die Versammlung beginnt um 19:30 Uhr. Die Trophäenschau ist ab 17:00 Uhr eröffnet. Der Empfang der Ehrengäste erfolgt um 18:30 Uhr. Die Hauptversammlung wird durch den Bericht des Präsidenten begleitet. Der Bericht enthält Bezüge zu den aktuellen Entwicklungen um das Thema Jagd im Land Bremen. Sie finden einige Infostände zu jagdlichen Themn vor Ort. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Ort: Borgfelder Landhaus, Warfer Landstraße 73, 28357 Bremen
Zeit: 12.04.2018 um 19:30 Uhr. Die Hegeschau beginnt ab 17:00 Uhr.
Die ASP breitet sich immer weiter nach Westen aus. Die Angst vor der ASP wächst innerhalb der EU. Insbesondere die Ein-/Verschleppung der Seuche über Schwarzwild stellt ein großes Problem dar. Die Anfragen aus der Bevölkerung steigen auch im Land Bremen. Wenn wir auch im Land Bremen keine nennenswerten Jagdstrecken für Schwarzwild haben, verweisen wir auf einen Link des LMTVet mit Informationen zur ASP. Bitte klicken Sie hier.
Termine des Jagdgebrauchhundverein Bremen e.V.
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: "Wer kein Fleisch isst, weil er Tiere mag, sollte nochmal nachdenken: Beim Anbau von Getreide sterben angeblich 25 mal mehr Lebewesen als bei vernünftiger Tierzucht. Ein Blogger, der das erklärt hat, wird von wütenden Veganern beschimpft. Dabei hat er Recht." - Eine interessante Betrachtung!
Politisch ist unsere Jagd und damit wir Jäger in den letzten Jahren bundesweit zunehmend unter Druck geraten und oftmals in Frage gestellt worden. Verhält sich unsere Politik damit richtig oder wird hier ein kolossaler Fehler gegen unsere Natur und Gesellschaft begangen?
Zum Ende des Sommers greifen Jäger und andere Naturschützer den überwinternden Singvögeln unter die Flügel: Reinigung und Neubau von Nistkästen stehen auf der Agenda. Der DJV gibt Putztipps und veröffentlicht eine Bauanleitung für den geeigneten Vogel-Unterschlupf.
Am Samstag, den 23.01.2016 ist gegen 23:30 Uhr ein Wolf auf der A1 in Höhe der Auffahrt Bremen Uphusen / Mahndorf durch einen Pkw-Fahrer tötlich verletzt worden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt.
Laut einer Untersuchung der Vereinten Nationen über die Menge der vom Menschen verursachten Treibhausgase verursacht die Viehhaltung weltweit 14,5% aller Treibhausgase. Das ist exakt so viel wie durch den gesamten Verkehr weltweit erzeugt wird. Jeder kann dazu beitragen die CO²-Bilanz zu senken und so zum Umweltschutz beizutragen ohne auf Fleischgenuss verzichten zu müssen.
Laut dem Tierschutzbericht 2015 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sind Hausziege, Rothirsch und Hauskatze die aktuell gefährlichsten invasiven Säugetierarten weltweit. Der Tierschutzbericht 2015 stellt dabei fest: verwilderte Katzen nehmen zu. Der DJV fordert daher die bundesweite Umsetzung des Paderborner Modells.
Am Montag, den 25.01.2016 wurde das Grundsatzpapier des "Netzwerkes Grüne Region Bremen" von den Vertretern der angeschlossenen grünen Verbände offiziell unterzeichnet. Die Veranstaltung fand im Haus der Gärtner und Landwirte in Oberneuland statt.
Mehr Schäden im Haus und am Auto ab März / Video gibt hilfreiche Tipps. (Berlin, 15. Februar 2016) Ab Anfang März suchen Steinmarder nach einem geeigneten Unterschlupf zur Aufzucht ihrer Jungen. Warme Dachböden oder die trockene Gartenlaube bieten einen idealen Standort. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hilft dabei, wilde Situationen in Haus und Garten zu meistern.
DJV-Interview mit Projektleiter Marcus Henke, Vizepräsident der Landesjägerschaft Bremen e.V.
(Berlin, 19. Februar 2016) In unserer Kulturlandschaft haben es Wiesenvögel und Niederwild schwer. Eine intensive Landnutzung und zusätzliche Verluste durch Fressfeinde führen in vielen Regionen Deutschlands zu dramatischen Bestandsrückgängen.
Jäger, deren Waffen kontrolliert werden, haben die Möglicheit gegen den Kostenbescheid in Höhe von € 139,00 Widerspruch einzulegen. Die LJB stellt dazu hier die aktualisierten Widerspruchstexte zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen zum Widerspruchsverfahren finden Sie hier.
In den Tagen vom 21. - 24. März 2016 gab es nach der LJB vorliegenden Angaben mehrere Sichtmeldungen eines möglichen Wolfes u.a. auf Bremer Gebiet und westlich von Lilienthal. Alle diese Meldungen kamen aus dem Gebiet der Truper Blänken, Horn-Lehe, vom Autobahnzubringer Horn-Lehe und den niedersächsischen Wümmewiesen. In diesem Zusammenhang gab es einen Beinahe-Unfall und möglicherweise einen Rehwildriss. Alle Angaben befinden sich in Prüfung und gelten bis dahin als C3-Nachweise (unbestätigte Hinweise).
Die Landesjägerschaft Bremen hat eine Übersichtskarte erstellt, auf denen die Beobachtungen westlich von Lilienthal räumlich und zeitlich klassifiziert dargestellt sind. Dabei sind die Beobachtungen 6 und 7 auf Bremer Gebiet gemacht worden und gelten somit als die ersten auf Bremer Gebiet, neben einer weiteren Beobachtung am 21.03.2016 aus Bremen-Nord in der Nähe des Schöebecker Schlosses.
Wenige Tage nach den Sichtmeldungen aus Lilienthal und Borgfeld jetzt eine Sichtmeldung aus Hasenbüren, also genau von der anderen Seite Bremens. Hier ist ein Einzeltier, was aussah wie ein Wolf, beobachtet worden, wie es mehreren Rehen nachstellte. Nachdem es die ca. 250 m entfernten Beobachterinnen, die sich auf einem Reitplatz befanden, bemerkte, flüchtete das als ca. doggengroß beschriebene Tier, welches optisch einem Wolf glich.
(Berlin, 14. April 2016) Bund Deutscher Sportschützen (BDS), Deutscher Jagdverband (DJV), Deutscher Schützenbund (DSB), Forum Waffenrecht, Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (JSM) und Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenhändler (VDB) fordern die Politik auf, unverzüglich klarzustellen, dass halbautomatische Jagdwaffen mit wechselbarem Magazin nach wie vor erlaubt sind.
Das Stadtamt Bremen versendete ein Infoschreiben vom 19.05.2016 zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes, Aktenzeichen 6 C 60.14 an alle Bremer Jäger. Demnach findet das Urteil auf halbautomatische Kurzwaffen keine Anwendung. Sie finden dieses Schreiben hier zu Ihrer Information.
Die Landesjägerschaft Bremen präsentierte sich auf dem "Tag des offenen Hofes" am 12.06.2016 auf der Hofstelle Schnakenberg in Lilienthal. Der von der "Jungen Jäger AG" betreute Stand fand großes Interesse und regen Zulauf. Viele Fragen zu unseren Wildtieren und zur Hege, Jagd und zum Naturschutz konnten von den Jägern beantwortet werden.
Der Bundestag hat am 08.07.2016 eine Änderung des Bundesjagdgesetzes beschlossen. Demnach dürfen halbautomatische Waffen mit Wechselmagazin weiterhin bei der Jagd eingesetzt werden, solange nicht mehr als drei Patronen geladen sind. Der Bundesrat kann dazu allerdings frühestens im September beschließen.
37 gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten sind laut EU in Europa unerwünscht – darunter auch der Waschbär, dessen Verbreitung und Populationszahl in Deutschland rasant steigt. Doch wer ihn zurück drängen will, muss dafür Geld in die Hand nehmen.
Wußten Sie, dass Sie einen aktuellen Beitrag zum Naturschutz leisten, wenn Sie Wildfleisch essen? Warum? Durch die nachhaltige Nutzung unserer Naturräume tragen die Jäger massiv zur Erhaltung und Optimierung der Lebensräume für unsere Wildtiere und damit vieler weiterer Tierarten bei.
Im Rahmen der Serie "10 Quadratmeter" besuchte Frau Kristina Bellach vom Weser-Kurier das Bremer Blockland und ging zusammen mit Marcus Henke auf Ansitz. Lesen Sie den daraus entstandenen spannenden Artikel, der am 26.09.2016 auf der Titelseite des Weser-Kurier veröffentlicht wurde.
Durch eine Änderung des Umsatzsteuerrechts müssen Körperschaften des öffentlichen Rechts – zu denen auch Jagdgenossenschaften zählen – ab dem 1.1.2017 für viele Geschäfte Umsatzsteuer (im Grunde für alles, wo sie wie eine private Körperschaft oder Person auftreten) abführen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Jagdverpachtung, da es sich dabei in der Regel um ein umsatzsteuerpflichtiges Geschäft handelt.
Am Sonntag, den 02.10.2016 fand im Bremer Blockland auf dem Biohof Kaemena in Niederblockland 6, 28357 Bremen das diesjährige Hoffest statt. Die Landesjägerchaft Bremen war wieder mit einem informativen Stand zum Thema Wildtiere und Naturschutz vor Ort.
Radio Bremen zeigt in einer Wochenserie, welche Artenvielfalt es mittlerweile in der Stadt Bremen gibt. Die Landesjägerschaft Bremen hat das Team von buten & binnen bei den Aufnahmen begleitet und Inhalte geliefert. Die Sendungen laufen vom 21.11.2016 bis zum 25.11.2016, jeweils ab 19:30 Uhr. Sendung verpaßt? Kein Problem. Klicken Sie hier:
Menschen, die in Bremen einen Wolf oder ein wolfsähnliches Tier gesehen haben wollen können sich bei der Landesjägerschaft Bremen unter info@lj-bremen.de melden. Besonders gilt dies für Beobachtungen des am 28.01.2017 in Borgfeld aufgetauschten Wolfes. Hier liegen der LJB inzwischen eine Reihe von ausgefüllten Berichten, Fotos und Protokollbögen vor. Daraus wird aktuell versucht ein ungefähres Bewegungsprofil ableiten.
In den jüngesten Pressemeldungen der Bremer Umweltbehörde definiert Behördensprecher Jens Tittmann das wissenschaftlich international anerkannte Monitoring-Instrument für Großraubtiere nach den SCALP-Kriterien für sich völlig neu. Er schließt plötzlich Fotos, welche nach SCALP als harte Fakten zu einem eindeutigen Nachweis führen, aus. Warum?
Aufgrund der der Landesjägerschaft vorliegenden und auf Plausibilität geprüften SCALP-Protokolle der Augenzeugen, denen der Wolf in Borgfeld am Morgen des 28.01.2017 zwischen 08:00 und 09:00Uhr begegnet ist, konnte die beobachtete Laufstrecke auf einer Karte dargestellt werden. Das Merkwürdige daran: Der Wolf kam aus dem Gewerbegebiet Haferwende und er verschwand dort auch wieder - und er ist offensichtlich verletzt worden.
Die Umweltbehörde hat sehr schnell einen Vorschlag der Landesjägerschaft aufgegiffen, sich zum Thema Wolf zusammen zu setzen. Aktuell läuft die Terminvereinbarung für ein erstes Treffen einer Expertengruppe aus Vertretern der zuständigen Behörden und der Naturschutzverbände. Dieses Vorgehen hat unsere volle Unterstützung und wird als dringend angesehen.
Nach dem ersten C1-Nachweis eines Wolfes in Bremen wurden zahlreiche Pressemeldungen zu dem offensichtlich stark emotionalisierenden Ereignis veröffentlicht. Viele Menschen beteiligten sich mit Kommentaren und teilten so ihre persönliche Meinung mit. Dabei stehen sich Menschen gegenüber, die einmal den Wolf willkommen heißen und andere, die mit großer Sorge und Ablehnung reagieren. Welche Achtung vor dem Wolf ist angebracht?
Am Sonntag, den 12.02.2017 sendete Radio Bremen 4 ein Interview der Radio Bremen - Kinderreporter zum Thema Wolf in Bremen. Die Kinderreporter stellten Marcus Henke, Vizepräsident der Landesjägerschaft Bremen e.V. und dem Ehepaar Otte aus Borgfeld aktuelle Fragen zum Auftauchen des Wolfes in Bremen.
Der Landesjägerschaft Bremen liegt eine weitere geprüfte Beobachtungsmeldung eines wahrscheinlichen Wolfes aus Borgfeld vor. Demnach wurde am 09.02.2017 morgens gegen 08:00 Uhr ein Tier, welches dem Anschein nach ein Wolf war, auf dem Hamfhofsweg in der Nähe zur Wümme beobachtet. Die Meldung wird als ein C3-Nachweis bewertet.
Am Morgen des 28.01.2017 kurz nach 08:00 Uhr streifte ein Wolf entlang des Lehester Deiches und verschwand dann auf dem Jan-Reiners-Weg stadteinwärts. Später wurde das Tier angeblich auch am Autobahnzubringer und in der Haferwende gesehen. Ein Foto vom Jäger Bernd Otte aus Borgfeld wurde von der Landesjägerschaft Bremen und der Landesjägerschaft Niedersachsen als C1-Nachweis gewertet.
18.02.2017
Die Landesjägerschaft begrüßt den Vorstoß der Bremer Umweltbehörde bis zum Sommer 2017 über die Art und Weise eines Wolfskonzeptes im Land Bremen zu entscheiden. Staatsrat Ronny Meyer sieht die Möglichkeit sich an den niedersächsischen Wolfsmanagement-Strukturen zu orientieren und hier länderübergreifend zusammen zu arbeiten.
21.02.2017
Das Thema Wolf läßt Bremen nicht los. Seit drei Wochen ist in der Presse über den Wolf in Bremen zu lesen. Dabei wird immer wieder herausgestellt, dass von Seiten der Umweltbehörde der C1-Nachweis, den die Landesjägerschaften Bremen und Niedersachsen bestätigt haben, nach wie vor in Frage gestellt wird. Welche Bedeutung hat dies für das weitere Vorgehen?
22.02.2017
Am 22.02.2017 gegen 08:00 Uhr stand ein Mitarbeiter auf der Hofstelle von Klaus Morisse plötzlich 3 m vor dem Wolf, der offensichtlich zuvor versuchte in einen verschlossenen Pferdestall einzudringen. Dazu gelang es dem Tier eine verschlossene Klappe zu öffnen, um Zugang zu den im Stall befindlichen Pferden zu erhalten. Die Pferde reagierten verängstigt und total nervös. Das Ereignis geschah mitten in der Ortschaft Rekum am hellichten Tag.
Unter dem Titel "Wolf, Du hast die Gans gestohlen?" läd die CDU Bremen zu einer hochaktuellen Podiumsdiskussion ins Borgfelder Landhaus ein. Auf der Suche nach dem richtigen Umgang zwischen Raub- oder Kuscheltier diskutieren Experten und Betroffene auf dem Podium.
Im Rahmen der buten & binnen - Sendung vom 23.02.2017 äußerte sich Marcus Henke, Vizepräsident der Landesjägerschaft Bremen e.V. zu dem Vorfall in Rekum vom 22.02.2017, als der Wolf auf einer Hofstelle mitten im Ort auftauchte. In der Mediathek von Radio Bremen findet sich der Beitrag, der auch die Stimmen aus der Bremer Politik zeigt. Den Beitrag können Sie hier sehen .
Nach den letzten aktuellen Sichtungsmeldungen vom Wolf in Bremen hat das Thema am 23.02.2017 auch die Vertreter der Politik in einer Deputationssitzung in der Bremischen Bürgerschaft beschäftigt. Die Landesjägerschaft begrüßt die prinzipielle Einigkeit in den wichtigsten Fragen zum Schutz des Menschen und zu Entschädigungen für die Landwirtschaft. Dies ist ein riesen Schritt nach vorn - auch zur Sicherung des Wolfsschutzes.
Brüssel steht in der Pflicht. Das ist eines der Ergebnisse einer Konferenz zur "Zukunft der Naturschutzrichtlinien" im EU-Parlament in Brüssel. In der von der Intergruppe Jagd und Ländliche Räume zusammen mit FACE organisierten Konferenz stellte der Vizepräsident des Deutschen Jagdverbandes, Dr. Volker Böhning, die bestehenden Probleme mit Kormoran, Biber und Wolf dar.
06.03.2017
In der Nähe der Fleischerei Schleufe an der Seeberger Landstraße hat eine Autofahrerin eine Wolfssichtung gemeldet. Die Sichtung erfolgte im Ortsbereich auf niedersächsischem Gebiet in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze Bremen. Weitere Informationen folgen hier. Die Sichtungsmeldung wird als C3-Nachweis geführt. (Quelle: Heiko Ehing, Wolfsbeauftragter LK Osterholz)
12.03.2017
Der Bundesrat hat heute eine Stellungnahme zur geplanten Änderung des Waffengesetzes abgegeben. Unter anderem befürwortet die Länderkammer einen besseren Bestandsschutz für Waffenschränke. Zeitgleich hat der Bundestag über das Gesetz debattiert und den vorliegenden Entwurf in die Ausschüsse zur weiteren Beratung verwiesen.
22.03.2017
Die Nutria hat als invasive Art Einzug in das Land Bremen gehalten. Während es in den letzten Jahren bei vereinzelten Auftreten blieb verbreiten sich die Tiere jetzt in den letzten Monaten massiv. Damit gefähren sie nicht nur die Deichsicherheit in Bremen, sondern verursachen auch massive Schäden in der Landwirtschaft, gefährden durch Unterwühlung der Uferbereiche u.U. Menschenleben und können bei weiterer Verbreitung einen negativen Einfluss auch auf geschützte Arten ausüben. Den Link zur Sendung finden Sie unten.
26.03.2017
In der Nacht zum 26.03.2017 ereignete sich am Kuhweideweg direkt hinter dem Sportplatz des SC Borgfeld wahrscheinlich der erste nachzuweisende Wolfsriss in Bremen. Ein starker Rehbock wurde fast vollkommen aufgefressen. Eine Spaziergängerin fand das Stück und informierte die Polizei, ohne das sie ernst genommen wurde. Schließlich konnte die Landwirtin Heike Klatte, deren Ländereien sich dort befinden, informiert werden, die sich an die Landesjägerschaft wandte.
Die Landesjägerschaft Bremen stuft den Riss eines Rehbocks in Borgfeld vom 26.03.2017 als C2-Nachweis, also als bestätigten Hinweis ein. Dies ergibt die Prüfung anhand der für einen C2-Nachweis geltenden Kriterien. Diese Kriterien wurden abgeprüft und bis auf ein Kriterieum, welches wegen des hohen Zerstörungsgrades des Wildkörpers nicht geprüft wurde / werden konnte, alle als eindeutig bestätigend angesehen. Finden Sie hier mehr Informationen.
04.04.2017
Bremen-Vegesack: Zwei 15-jähige Schülerinnen begegnen im Landschaftsschutzgebiet an der Beckedorfer Beeke offensichlich plötzlich einem Wolf, den sie zunächst für einen sehr großen Hund halten. Als sie erkennen, dass es offensichtlich ein Wolf ist, läuft eine der Schülerinnen sofort zurück in Richtung Häuser. Die andere Schülerin nähert sich weiter arglos interessiert bis auf 10 Meter, bis das Tier laut drohend zu knurren beginnt und die Zähne fletscht. Daraufhin flüchten beide Schülerinnen und werden vom Wolf verfolgt. Lea L.: "Das war gruselig!"
Marcus Henke, Vizepräsident der LJB, referiert auf Einladung der NABU-Ortsgruppe Lilienthal/Grasberg. Der Rotfuchs zählt bei uns zu den faszinierendsten Wildtierarten. Seine Biologie und hohe Anpassungsfähigkeit eröffnen ihm die Besiedlung mannigfaltiger Lebensräume. Kommend aus der offenen Kulturlandschaft kommt der Fuchs inzwischen auch mitten in unsere Dörfern, Klein- und Großstädte.
17.04.2017
Gleich mehrere Sichtungsmeldungen gingen am 17.04.2017 aus Trupe, Lüninghausen und Oberende ein. Es wurden mehrere Fotos von einem augenscheinlichen Wolf gemacht. Auch Spuren konnten festgestellt werden. In Oberende soll das Tier in einen Garten eingedrungen sein. Eine Radfahrerin aus Bremen konnte in Trupe mehrere Fotos machen, die in Auszügen hier zu sehen sind. Zu den Fotos klicken Sie hier.
20.04.2017
Innerhalb von 24 Stunden wurden der Landesjägerschaft Bremen gleich drei unterschiedliche Risse von Rehen in Bremen gemeldet. Bisher war nur ein Riss bekannt geworden. Alle Risse zeigten typische Rissspuren vom Wolf. Die Rehe waren größtenteils fast vollständig gefessen. Die Vorfälle ereigneten sich in Oberneuland, in Oberblockland und in Vegesack.
30.04.2017
Die ersten Ricken haben in diesem Jahr schon Ende April die ersten Kitze gesetzt. Dies erscheint angesichts der aktuell noch kalten Nächte mit Frost durchaus als sehr früh. Aber offensichtlich kommt die Natur damit zurecht. Der Frühling ist damit auch bei den Rehen angekommen. Sehen Sie ein fazinierendes Foto einer jungen Ricke mit dem wohl am gleichen Tag gesetzten Kitz.
06.06.2017
Dienstag, den 06.06.2017 um 19:00 Uhr - Eintritt ist frei
Borgfelder Landhaus
Warfer Landstraße 73, 28357 Bremen
Dr. Christoph Hinkelmann vom Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg
Öffentlicher Vortragsabend in Kooperation mit dem Verein der Bremer Ostpreußen und Westpreußen, der einen spannenden Bezug zur Jagd, zur Geschichte und zur aktuellen Situation in der Region bietet.
Sie finden hier das Positionspapier zum Wolf in Bremen. Der Inhalt wurde von den primär betroffenen bremischen Landnutzerverbänden des Bremischen Landwirtschaftsverbandes, deren Vertretung der Landwirtschaftskammer Bremen und der Landesjägerschaft Bremen am 06.03.2017 im Rahmen der Sitzung der Expertenrude Wolf in Bremen herausgegeben und zeigt die Position der Verbände. Das Positionspapier soll dazu beitragen, dass die laufende Kommunikation und eine bestmögliche Entwicklung der Umgangsregeln für den Wolf im Land Bremen unterstützt wird.
10.08.2017
Erste Befreiungen gem. § 67 Abs. 1 BNatSchG für die Entahme von Nutria (Myocastor coypus) wurden auf Antrag vor wenigen Tagen erteilt. Damit können die Jagausübungsbereichtigten, die einen entsprechenden Antrag mit Angaben zum Jagdbezirk und zum betreffenden Schutzgebiet gestellt haben, in Bremen gegen die invasive Art vorgehen.
Im Klageverfahren um die Elbvertiefung haben die Jagdverbände erreicht, dass die vorgesehenen Maßnahmen um ein sinnvolles Prädatorenmanagement ergänzt werden. Erhebliche Einschränkungen der Jagd sollten im Planungsverfahren der Elbvertiefung als ausgleichende Naturschutzmaßnahmen deklariert werden.
02.01.2018
Am Abend des 01.01.2018 wurden zwei wolfsartige Tiere gegenüber dem Bremer Hotel Motel One in Bremen gesichtet. Die Tiere hielten sich mindestens fünf Minuten direkt vor dem Hoteleingang am Autobahnwall der A27 auf. Und dies in ca. 10 bis 20 m Entfernung der dort tätigen Empfangsdame, die für eine Pause vor das Hotel gegangen war. Dass es sich um herrenlose Hunde gehandelt haben könnte schließt die Augenzeugin, die selber einen Schäferhund hält, mit Sicherheit aus. Was treibt die Tiere ins Stadtgebiet?
18.01.2018
Marcus Henke berichtet über das Leben des Rotfuchses in unserer Kulturlandschaft, über Räuber-Beute-Beziehungen und über Ergebnisse der Fuchsbesenderung auf den Schutzgebietsflächen des Bremer Blocklandes.
Referent: Marcus Henke, Vizepräsident der Landesjägerschaft Bremen e.V.
Eine Veranstaltung des NABU Worpswede
Donnerstag, den 18.01.2018 - 19:00 Uhr
Haus im Schluh, Im Schluh 35-37, 27726 Worpswede
31.01.2018
Am Abend des 31.01.2018 standen zwei Spaziergängerinnen, die einen angeleinten Jagdhund mit sich führten, im Falkenweg plötzlich 20 m vor einem Tier, was nach allen Anhaltspunkten ein Jungwolf gewesen zu sein scheint. Die Begegnung erfolgte innerhalb des bebauten Gebietes. Das wolfsähnliche Tier näherte sich von der Feldseite her kommend.
Die LJB präsentiert das neu überarbeitete Wildtier-Mobil im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung am 12.04.2018. Die rollende Waldschule ist nach einem ganz neuen Konzept überarbeitet worden. Ein ansprechendes, veränderbares Diorama erlaubt die Präsentation unterschiedliche Schwerpunkte durch Präparate, Poster, Fühlkästen und Schubladenpräsentationen. Das Infomobil kann ab sofort buchbar.
12.06.2018
Oberneuland - Als heute Morgen die Besitzer einer kleinen Schafherde in Oberneuland vor ihr Haus traten entdeckten sie auf dem durch Elektrozaun gesicherten Weideland zwei gerissene tragende Mutterschafe und ein schwer verletztes Schaf. Die übrigen Schafe waren verängstigt. Umgehend wurden die Tiere in den Stall gebarcht und der Tierarzt gerufen. Die Indizien deuten auf den Wolf hin.
Die Nutria haben sich rasant vermehrt. Da das einzig wirksame Regulativ gegen die Verbreitung der Nutria, nämlich strenge Winter ausbleiben, haben die Tiere unsere Naturflächen erobert und bereiten zunehmend Grund zur Sorge. Und dies nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch aus Gründen der Sicherheit und des Naturschutzes. Hören Sie das aktuelle Interview, welches am 29.08.2017 ausgestrahlt wurde.
20.06.2018
Betroffene Bürger meldeten sich bei der Landesjägerschaft Bremen. Immer wieder verwüsten Wildschweine ihre Parzellen in Gröpelingen. Mitten im urbahnen Raum lebt offenbar Schwarzwild und ernährt sich von den menschlichen Abfällen und Gartenanlagen. Die LJB prüft die aktuelle Situation und die Möglichkeiten, den betroffenen Kleingärtnern zu helfen. Weitere Informationen folgen in Kürze.
Pressemeldung - Etwa 400 Delegierte und Gäste kamen Mitte Juni nach Bremen. Lebensraum gestalten und Fressfeinde bejagen: BUND und Landesjägerschaft Bremen demonstrierten im Bremer Blockland erfolgreichen Wiesenbrüterschutz. ASP, Wolf, Artenschutz: Experten diskutierten auf dem Podium über drängende jagdliche Fragen.
Hier finden Sie einen Bericht von buten & binnen zum Bundesjägertag 2018 in Bremen.
Die Landesjägerschaft Bremen hat Schwarzwild als Standwild im Bremer Stadtgebiet nachgewiesen. Ein kapitaler Keiler konnte gestreckt werden, nachdem dieser immer wieder große Schäden an den Parzellen anrichtete und offensichtlich hier ein gutes Auskommen hatte.
Mehr zu diesem Vorgang lesen Sie hier.
Hier findet sich der Link zum Beitrag von buten & binnen zum Keiler im Gröpelinger Parzellengebiet.
11.07.2018
500 m von der Bremer Landesgrenze entfernt wurde im Landkreis Osterholz augenscheinlich ein Wolf überfahren und tödlich verletzt. Am Mittwochmorgen gegen 06:50 Uhr wurde das Tier von einem Auto erfaßt. Die Todesursache ist nach ersten Erkenntnissen die KfZ-Kollision.
"Nutrias werden zur Plage" ist der Titel eines Beitrages von Radio Bremen, der in Buten & Binnen ausgestrahlt wurde. Thema ist die anhaltend starke invasive Vermehrung der Tiere im Land Bremen, verbunden mit der Tatsache zunehmernder Schäden an den Deich- und Uferanlagen. Klicken Sie hier zum Filmbeitrag vom 12.07.2018.
Lesen Sie mehr zum Thema Nutria unter "Nutria in Bremen".
09.08.2018
Das Senckenberg-Institut hat das Untersuchungsergebnis bezüglich des Wolfsrisses in Oberneuland bekannt gegeben. Demnach handelt es sich um eine Wolfsfähe, die zuletzt im Oktober in Sachsen-Anhalt gesehen wurde. In der Zwischenzeit gab es bisher keine weitere Informationen über den Verbleib des Tieres.
10.08.2018
Der Landesjägerschaft Bremen liegen aktuell mehrere Beobachtungs- und Begegnungsmeldungen von Schwarzwild in den Bremer Parzellen in Walle, Gröpelingen und dem Blockland vor. Wegen der sich daraus ergebenden Gefahr für Mensch und Tier finden Sie hier Verhaltensregeln. Wir bitten dringend um Meldung von Wildschwein-Beobachtungen in den besagten Gebieten.
30.08.2018
Wohl wegen des heißen Sommers treten in Deutschland verschiedene Viruserkrankungen bei Wildtieren auf, die hier normalerweise nicht erscheinen. So sind in erster Linie Vögel betroffen. Neben dem Usutu-Virus wurde jetzt sogar das Nil-Virus nachgewiesen.
17.09.2018
Das ASP-Virus ist noch 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Verantwortlich für die Verbreitung ist der Mensch, etwa über Transitstrecken. Reste infizierter Rohwurst reichen aus für einen Ausbruch der Tierseuche. Der DJV fordert deshalb mehr Biosicherheit an Bahnhöfen, Parkplätzen und Grenzübergängen.
Anbei finden Sie eine Karte, die die aktuelle Verbreitung der ASP in Europa zeigt. Mit dem Auftreten der Krankheit in Belgien hat sich die Lage für Deutschland dramatisch verändert. Jetzt droht die Gefahr der Einschleppung von Ost und West. Der Krankheitsherd ist wesentlich näher an die deutsche Grenze herangerückt.
25.09.2018
Ein Vater spazierte am 23.09.2018 mit Kleinkind und Hund im Bereich des Golfplatz Oberneuland auf dem Ikensdamm. Bei der Brücke über den Rockwinkler Fleet im Bereich des Wäldchens reagierte der Hund plötzlich nervös und wollte unbedingt auf das Gelände des Golfplatzes. Kurz darauf querte offensichtlich ein Wolf 50 m vor den Beobachtern den Ikensdamm.
27.09.2018
Ein riesen Erfolg für den Bremer Wiesenvogelschutz ist die Zusage des Deutschen Jagdverbandes, die Aktivitäten um das Prädatorenmanagement auf den Schutzgebietsflächen des Blocklandes über vier Jahre zu fördern. Wegen der überzeugenden Erfolge der inzwischen vierjährigen Arbeit um die Regulierung der Räuber-Beute-Beziehungen haben die Verteter der im DJV organisierten Landesjagdverbände einstimmig für die beantragte Unterstützung plädiert.
04.12.2018
Deutschland ist eine große Wolfs-Versuchsfläche – und wir sind Teil des Experiments. Heute, Anfang Dezember 2018, haben wir zwei Wolfsrudel in unmittelbarer Nähe zur Bremer Landesgrenze. In Gnarrenburg und in Garlstedt gibt es Jungwölfe, die jetzt anfangen ihren Aktionsradius auszuweiten. Diese Tiere werden früher oder später auf Bremer Gebiet vordringen. Wir haben im Juni den ersten Wolfsriss an Nutztieren in Bremen erlebt. Damit haben wir eine ganz andere Situation als vor einem Jahr. Wir müssen mit einem wesentlich häufigeren Auftreten von Wölfen auch auf Bremer Stadtgebiet rechnen.
Wir bedanken uns bei der ÖVB Bremen, die die Durchführung des Bundesjägertages 2018 als Hauptsponsor förderte. Die bundesweit jagdpolitisch richtungsweisende Veranstaltung fand dieses Jahr in Bremen statt. Von hier aus gingen bspw. wichtige Impulse in Sachen Natur- und Artenschutz wie auch zur ASP aus. Das Land Bremen präsentierte sich hier gegenüber den Teilenehmern aus ganz Deutschland. Die LJB begrüßte das wichtige Engagement der ÖVB.
05.12.2018
Möglicherweise auch im Zusammenhang mit der zeitlich stark verzögerten Beprobung konnten keine DNA-Spuren vom Wolf im Zusammenhang mit dem dem Wolf zugeschriebenen Übergriff auf einen städtischen Mitarbeiter in Steinfeld bei Tarmstedt gefunden werden. DNA-Spuren können sich unter Einfluss von Sonnenlicht, Temperatur und Sauerstoff schon nach kurzer Zeit zersetzen. Sehen Sie einen Beitrag von "Radio Bremen - buten un Binnen"
Wegen irritierender Informationen auf dem "Fachaustausch der Gelege- und Kückenschutzprojekte sowie weiterer Wiesenvogel-Schutzprojekte in Niedersachsen und Bremen am 27.11.2018 in Bremen" informieren wir über die Entwicklung der Prädationsraten unter dem Prädatorenmanagement im Wiesenvogelschutz auf den Schutzgebietsflächen im Bremer Blockland. Als ein wesentliches Indiz für den Projekterfolg des Prädatorenmanagements können die Tabellen aus den Berichten des Gelege- und Kükenschutzprogramms des BUND aus den Jahren 2014 bis 2016 herangezogen werden. Hier finden sich Aussagen zu den jährlich vom BUND festgestellten und veröffentlichten Prädationsraten an den Wiesenvogelgelegen. Auf den vom Prädatorenmanagement begleiteten Flächen finden sich die mit Abstand niedrigsten Prädationsraten.
Wegen des anhaltend sehr hohen Interesses an den Ergebnissen und der hohen Bedeutung des erfolgreichen Fangjagdprojektes und der davor und im Zusammenhang stattgefundenen und Fangjagd- und Fuchstelemetrieprojekte im Bremer Blockland veröffentlicht die LJB hier einen Projektbericht-Auszug aus dem Sachbericht zum Änderungsbescheid zum Zuwendungsbescheid RegNr: 276 03 011 000 1263 zur Gewährung einer Zuwendung nach der Förderrichtlinie „Erhalt und Entwicklung von Lebensräumen und Arten – EELA-Vorhaben (ELER-Code 7.6)“.
11.01.2019
In den vergangenen Wochen und Tagen erschien in der öffentlichen Diskussion verstärkt das Thema Schießstand Waakhausen. Während die Schießsportanlage auch für die Landesjägerschaft Bremen für die Ausbildung und zur Aufrechterhaltung einer waidgerechten Schießfertigkeit enorm wichtig ist versuchen Gegner auf die Einstellung des Betriebes hinzuwirken. Interessanterweise ist der Anstoß dieser Diskussion der von Schießstandgegnern geforderte Lärmschutzwall.
05.06.2018
Die Nutria breitet sich im Land Bremen weiter invasiv aus. Aus den über den Winter und das Frühjahr 2018 gelaufenen Beobachtungen der Baue konnte festgestellt werden, dass die Nutria sich das ganze Jahr über durchgehend reproduziert. Selbst im Januar geworfene Jungtiere überstanden die Frostperiode mit zweistelligen Minusgraden unbeschadet. Den Würfen im Winter mit bis zu sechs Jungtieren folgte inzwischen der nächste Wurf im Frühjahr. Alles weitgehend ohne feststellbare Verluste. Den Winter überstanden die Tiere weitgehend unbeschadet. Von 20 untersuchten Tieren konnten nur vier mit leichten Erfrierungserscheinungen an den Schwanzspitzen festgestellt werden. Normale Winter auch mit stärkeren Frostperioden sind also kein Ausschlussfaktor für eine weitere Vermehrung der invasiven Art.
Während in Bremen aufgrund der wenigen erteilten Sondergenehmigungen in den letzten Monaten des vergangenen Jagdjahres die überraschende Strecke von fast 200 Nutrias erzielt wurde erscheint dies heute wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Es wird allerhöchste Zeit, dass die Nutria regulär in das Jagdrecht aufgenommen wird, um weitere größere Schäden an der Bremer Natur, unseren Deichen und Wirtschaftsflächen zu minimieren. Wir brauchen nach niedersächsischem Vorbild eine ganzjährige Jagdzeit ohne Muttertierschutz, sonst haben wir keine Chance. Die Gewährleistung eines Muttertierschutzes ist bei den sich das ganze Jahr über vermehrenden Tieren nicht möglich und ist auch nicht vereinbar mit der Forderung der EU im Rahmen der "EU-Verordnung Nr. 1143/2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten", die das Land Bremen immer noch nicht umgesetzt hat. Hier ist ein ähnliches Vorgehen wie bei der Schadnagerverordnung emfehlenswert, nach der bspw. Bisam und Ratten auch ohne Muttertierschutz zu bekämpfen sind, da die sonst für den Menschen einzugehenden Risiken nicht vereinbar sind. Genauso ist es mit den Nutrias auch. Der Deichschutz und der Schutz bedrohter Arten wie Muscheln, Bitterlinge und diverser Pflanzenarten sind bedeutende Werte, die einem Mutterschutz eines invasiven Art höher zu stellen sind.
21.01.2019
DJV-Pressemeldung - Medienberichten zufolge hat ein Wolf in Brandenburg mehrere Jagdhunde bei einer Drückjagd attackiert und ließ sich auch nicht durch Rufen und Warnschuss vertreiben. Ein Jagdgast hat den Wolf dann getötet. Es wäre der erste Vorfall in Deutschland, der für den Wolf tödlich endet. Der DJV fordert eine lückenlose Aufklärung des Falls und Rechtssicherheit für Jäger.
26.01.2019
Heute erreichte uns eine Wolfssichtungsmeldung aus Borgfeld. Zwei wolfsähnliche Tiere standen heute, am 26.01.2019 gegen 14:00 Uhr in 60-70 m Entfernung zum Autobahnzubringer zwischen A27 und Horn-Lehe in den Wiesen und blickten zur Straße. Wir bitten umbedingt um weitere Sichtungsmeldungen, sollten noch andere Personen dort diese Beobachtung gemacht haben. Das Wolfsmonitoring funktioniert nur, wenn auch weiterhin alle Sichtungen gemeldet werden. Dies erscheint wegen der allgemeinen Zunahme der Sichtungshäufigkeit heute leider nicht mehr immer der Fall zu sein.
17.03.2019
Heute erreichte uns eine Wolfssichtungsmeldung aus Oberneuland. Ein Spaziergänger berichtete, das er mit angeleintem Hund von einem wolfsähnlichen Tier aufmerksam beobachtet wurde. Wärend er auf dem Hodenberger Deich unterwegs war und das Tier in ca. 500 m Entfernung bemerkte beschloss er wieder zurück zu gehen. Das wolfsähnliche Tier folgte dabei aufmerksam und näherte sich bis auf 300 m an, bevor der Beobachter die Hodenberger Straße ereichte und ins Wohngebiet zurück ging. Es soll kürzlich ähnliche Beobachtungen von anderen Menschen in der Region gegeben haben.
07.05.2019
Eine etwas unheimliche Begegnung auf dem Wümmedeich in Oberblockland hat sich am 05.05.2019 zugetragen. Ein Paar mit angeleintem Hund sah ein wolfsähnliches Tier, welches sich bis auf ca. 20 m näherte. Es gibt Fotos, die aber nur per Handy entstanden und damit nicht die beste Qualität aufweisen.
20.06.2019
Das Risiko von Waldbränden steigt in Nord- und vor allem in Ostdeutschland zum Wochenende merklich an. Die Landesjägerschaft Bremen ruft Naturbesucher zu Sorgfalt auf: Offenes Feuer ist ebenso gefährlich wie heiße Katalysatoren von Autos.
16.01.2019
DJV-Pressemeldung - Landnutzer fordern Schutzjagd nach skandinavischem Vorbild. Grundlage soll eine wildökologische Raumplanung sein. Für die sich schnell ausbreitenden Wölfe wird ein Akzeptanzbestand empfohlen.
18.06.2019
Im September 2019 beginnt unser diesjähriger Jungjägerkurs, der wieder auf dem Schießstand der Bremer Schützengilde, Bromberger Str. 117, 28237 Bremen abgehalten wird. Interessierte melden sich gerne jetzt schon bei unserer Geschäftsstelle unter 0421/341940 oder per Email: info@lj-bremen.de. Der Kurs im vergangenen Jahr war gekennzeichnet durch das neue Ausbilderteam um Ralph Rißmeyer. Es war ein sehr erfolgreicher Lehrgang. Die Prüfung wurde von allen Teilnehmer bestanden.
08.06.2019
Mit der Aufnahme der Nutria oder Biberratte in das Bremer Jagdrecht folgt das Land Bremen dem Land Niedersachsen, welches schon vor Jahren - wie übrigens inzwischen alle anderen Bundesländer auch – diesen Weg gegangen ist. Gleichzeitig folgt es damit der "EU-Verordnung Nr. 1143/2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten", der Europäischen Union. Verbunden mit der Aufnahmen in Jagdrecht ist - wie in Niedersachsen auch - die Aufhebung des Muttertierschutzes, ähnlich wie dies bei Bisam und Wanderratte über die Schadnagerverordnung geregelt ist.
08.06.2019
Bezogen auf den aktuellen Bericht des Weser-Kurier „Deiche schützen – Biberratten jagen“ vom 08.07.2019 übt der Nabu Bremen scharfe Kritik an der Jagdfreigabe der Nutria in Bremen. Dies erscheint angesichts der über Jahre laufenden Entwicklung der invasiven Art im Land Bremen und des über lange Zeit sehr besonnenen Umgangs der Politik, der Behörden, der Deichverbände und der Landnutzerverbände mit dem Thema völlig unverständlich. Es offenbart nicht nur einen offensichtlich fehlenden Sachverstand, sondern ebenso fehlende Lösungsvorschläge eines angesagten Naturschutzverbandes. Streichelzoo-Rhetorik und Nischen-Ideologie helfen nicht weiter, wenn ökologische Systeme, geschützte Arten und der Hochwasserschutz gefährdet werden.
14.06.2019
buten & binnen berichtete über die Jagd auf die Nutria im Land Bremen. Die Autorin Martina Saxena-Theis bietet dem Zusachauer Einblicke in die schwierige Arbeit der Jäger im Umgang mit der invasiven Art in unseren Schutzgebieten und bietet einen Bezug zum Hochwasserschutz. Klicken Sie hier, um den Beitrag zu sehen.
Die Rückkehr des Wolfes in unsere Region verlangt nach Entscheidungen und einer sachgerechten Kommunikation. Leider fehlt es oftmals an dem wesentlichen Grundwissen über dieses Wildtier und seinen Eigenarten. Ohne zumindest hinreichendes Grundwissen können aber keine richtigen Entscheidungen getroffen werden, die uns morgen alle betreffen. Wir geben daher hier eine Literaturempfehlung.
27.06.2019
Mit dem Rückzug der Schießstand Waakhausen gGmbH geht die Betreibung der Anlage wieder auf den alten Betreiberverein über. Unter welchen Bedingungen die weitere Betreibung stattfinden kann befindet sich momentan in Klärung. Für den Schuß auf die Wurftaube gibt es allerdings ein Stop, solange die Frage über den Bleieintrag nicht geklärt ist. Alternativ wird an einer Lösung per Kipphase gearbeitet.
07.06.2019
Die Neozoen Nutria, Waschbär, Marderhund und Nilgans sind in das Jagdrecht des Landes Bremen aufgenommen. Die neue Regelung gilt ab sofort. Wir bitten um Kenntnisnahmne und Umsetzung. Wir empfehmen insbesondere die Jagd auf die Nutria ab sofort mit aller Intensität durchzuführen. Die alarmierend fortschreitende Verbreitung und die damit einhergehende Gefährdung des Hochwasserschutzes für das Land Bremen machen dies erforderlich.
28.06.2019
Radio Bremen berichtet über die Einstellung des Schießbetriebes in Waakhausen. Die Schießstand Waakhausen gGmbH unter Leitung von Henning Kruse zieht sich zurück. Zunächst gilt eine zweiwöchige Betriebspause. In dieser Zeit organisiert sich der Betreiberverein und stellt fest, wann und in welchem Umfang der Betrieb weiter geführt werden kann. Klicke hier zum Beitrag.
01.07.2019
In einer am 01.07.2019 vom Weser-Kurier veröffentlichten Pressemeldung des NABU Bremen greift Sönke Hofmann die Landesjägerschaft Bremen an und unterstellt fälschlicher Weise Verstöße gegen das Jagdrecht. Dabei wird er sogar persönlich und bezieht diese Verstöße direkt auf den Vizepräsidenten. Der Artikel enthält Falschinformationen und Darstellungen offensichlich ohne jede Grundlage. Sind diese Falschaussagen bewusst platziert oder fehlen einem anerkannten Naturschutzverband grundlegende Kenntnisse?
04.07.2019
Das erste Mal seit ca. 25 Jahren scheint es wieder zu gelingen, dass sich der Weißstorch im Blockland nicht nur wieder angesiedelt hat, sondern sogar erfolgreich Nachwuchs großzieht. In einem Pfahlnest in Niederblockland sitzen zwei sehr gut entwickelte Jungstroche kurz vor dem flügge werden. Sie werden von beiden Elterntieren bestens versorgt. Die Witterungsbedingungen sind vorteilhaft, so dass genügend Nahrung verfügbar ist. Wir freuen uns auf das Ausfliegen der Jungstroche.
Aufgrund der Turbulenzen um den Schießstand Waakhausen herrscht Verunsicherung unter den Jagdscheinanwärtern. Der Schießbetrieb in Waakhausen wird in Kürze wieder aufgenommen. Eine Ausbildung der Jungjäger nach der bremischen Prüfungsordnung wird nach den aktull vorliegenden Informationen in Waakhausen möglich sein. Der Betreiberverein arbeitet mit Hochdruck daran, alle Voraussetzungen zu schaffen, um möglichst zeitnah den Schießbetrieb wieder aufnehmen zu können. Jagdscheinbewerber melden sich bitte in der Geschäftsstelle.
22.07.2019
Ab dem 01.08.2019 kann in Waakhausen wieder geschossen werden. Auf dem Stand sind zunächst die Kugelbahnen zu den folgenden Zeiten geöffnet. Aktuell ist kein Flintenschießen möglich!
Donnerstags 13:00 – 18:00 und Samstags 09:00 – 18:00
Die Gastronomie ist zu diesen Zeiten geöffnet. Es sind Aufsichten zur Sicherstellung des Schießbetriebes für diese Zeiten zu stellen. Interessierte melden sich bitte unter info@lj-bremen.de.
Aktuelle Informationen zum Schießstand finden Sie immer hier.
Die Landesjägerschaft Bremen präsentiert einen tollen Stand auf der Hanse-Life im Bremer Messezentrum vom 14. bis 22.09.2019. Hier werden viele Informationen zum Thema Wildtiere, Lebensräume, Naturschutz und Jagd vermittelt.
27.06.2019
Heute ist Auftaktveranstaltung des Kooperationsprojekts „Bunte Biomasse“ von Veolia Stiftung, Deutschem Jagdverband und Deutscher Wildtier Stiftung. Für mehr Artenvielfalt: Wildpflanzenmischungen sollen deutschlandweit 500 Hektar Mais für die Biogasproduktion ersetzen.
03.10.2019
Wissenschaftler haben 19.800 Unfallmeldungen aus dem Tierfund-Kataster ausgewertet: Besonders risikoreich ist die Morgen- und Abenddämmerung. Rehe machen fast die Hälfte der Meldungen aus. Kleine Säugetiere wie Feldhasen sind häufiger Verkehrsopfer als bisher angenommen.
16.12.2019
Wie lässt sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) erkennen? Was ist im Fall eines Ausbruchs zu tun? Welche Folgen bringt die Krankheit mit sich? Antworten liefert die neue Broschüre “Wissenswertes zur Afrikanischen Schweinepest” des Deutschen Jagdverbandes (DJV), die ab sofort digital auf www.jagdverband.de erhältlich ist.
24.06.2019
Hier können Sie eine Petition unterzeichnen, mit der wir die Bedeutung des Erhaltes der Schießsportanlage in Waakhausen ausdrücken. Ohne diesen Schießstand ist die Jagdausübung, die Jungjägerausbildung und letztendlich die langfristige Existenz der Landesjägerschaft Bremen e.V. gefährdet. Alle Parteien arbeiten weiter an einer bestmöglichen Lösung. Unterzeichnen Sie hier, wenn auch Sie diesen einzigartigen Schießstand erhalten wollen.
12.12.2019
Der DJV bemängelt aktuelle Wolfsdaten und Informationspolitik des BfN: Die zugrunde liegende Systematik bildet nicht den realen Bestand ab. Für das Frühjahr 2020 prognostiziert der DJV knapp 1.800 Wölfe in Deutschland. Konflikte nehmen zu.
27.12.2019
Radio Bremen hat in "Buten & Binnen" über die nachhaltige Verwertung der Nutrias durch die Bremer Jäger berichtet. Die Landesjägerschaft Bremen hat dafür mehrere Kühltruhen bereitgestellt und unterstützt damit die vom DJV gegründete Fellwechsel GmbH, die eine nachhaltige Nutzung unseres Raubwildes, aber auch von Nutria, Waschbär und Marderhund fördert. Hier geht es zur Sendung.
19.12.2019
Wild kann in begrenzten Mengen direkt vom Jäger erworben werden, wenn dies vorrätig ist. Wenn Sie Interesse an Wildpret haben wenden Sie sich gern an den Wildhandel oder an einen Jäger. Die Landesjägerschaft kann ggf. einen Kontakt bereitstellen. Auch wegen der jetzt aktuellen Nachfragen nach Nutriafleisch zum Verzehr schreiben Sie uns bitte eine Email mit Ihrer Telefonnummer an info(at)lj-bremen.de. Wir setzen uns dann gern mit Ihnen in Verbindung.
Marcus Henke zur Neuregelung des Waffengesetzes - Die heftig kritisierte Neuregelung des Waffengesetzes soll helfen, extremistische Anschläge zu verhindern. Das Ziel scheint verfehlt! Statt Hauptrisiken anzugehen überhöht man Bürokratie und Kontrollen. Und trifft wieder loyale Gruppen aus der Mitte der Gesellschaft, nicht aber potenzielle Gewalttäter.
15.06.2019
RTL widmete sich am 15.06.2019 im Rahmen der Sendung "RTL Aktuell" auch dem Thema Neozoen am Beispiel der Verbreitung der Nutria im Land Bremen. Den zweiminütigen Beitrag von Sendeminute 11:00 bis 13:00 können Sie hier sehen. Bitte klicken Sie hier zur Weiterleitung. Um den Beitrag direkt zu sehen gehen Sie bitte bis zu Sendeminute 11:00 vor.
21.03.2020
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hat es am 21.03.2020 einen neuen Wolfsriss in Bremen-Mittelshuchting gegeben. Vier Lämmer fielen in unmittelbarer Nähe dem Wolf zum Opfer. Das Tier näherte sich bis auf ca. 50 m einem Trecker und konnte fotografiert werden. Wolfsberater nahmen DNA-Proben. Neue Spuren konnten am 22.03.20 in der Nähe festgestellt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung der Landesjägerschaft Bremen e.V. wird bis auf Weiteres verschoben.
23.03.2020
Nach den der Landesjägerschaft Bremen vorliegenden neuesten Informationen können offenbar in dem Grenzgebiet zwischen Niedersachsen und Bremen von Lemwerder, Schönemoor bis nach Huchting mindestens zwei Wölfe seit einigen Wochen aktiv sein. Es gibt in der Region seit Mitte März mehrere Risse an Schafen. Es liegen Fotos und Videos auch aus Niedersachsen vor. Die festgestellten Aktivitäten beschränken sich auf einen sehr begrenzten Bereich von ca. 20 km Ausdehnung in unmittelbarer Nähe zum urbahnen Bereich von Bremen und Delmenhorst.
01.04.2020
Aktuell kommen innerhalb weniger Tage mehrere Wolfssichtungsmeldungen aus der Region Lilienthal - Borgfeld - Timmersloh. Hier streift ein oder mehrere wolfsähnliche Tiere auch nahe der Bebauung auch mitten am Tage herum. Die Tiere passieren wahrscheinlich entlang der Wümme den urbanen Bereich, um aus Richtung Fischerhuder Wümmewiesen in Richtung Blockland - Trupe zu wechseln und zurück zu kommen.
Über 4.000 Felle und rund 40 Pelzprodukte aus heimischer Jagd: Die Seite https://fellwechsel.shop richtet sich an Händler und Endkunden. Einzigartig: Jedes Fell ist lückenlos rückverfolgbar zum Erlegerort.
Überraschend wurde kürzlich im Zuge der Fangjagdausübung im Jagdjahr 2019/20 mehrfach und unabhängig festgestellt, dass sich Nutrias in mit Hühnereiern bekörderten Lebendfangfallen wiederholt fingen. Dabei fraßen sie nachweislich die Ködereier komplett bis zum letzten Stück Schale auf. Es ist davon auszugehen, dass die Nutrias die Fallen gezielt wegen den darin befindlichen Eiern aufgesucht haben. Was dies bei der stetig ansteigenden Population der Nutrias für die Bodenbrüter und die darunter befindlichen geschützten Arten bedeutet, ist noch nicht abzusehen.
Die Zeit des Stillstands seit dem 17. März 2020 ist an dem Schießstand Waakhausen nicht spurlos vorübergegangen.
Der Betreiberverein bittet um Unterstützung:
Es müssen dringende Pflegearbeiten durchgeführt werden. Freischneider (Motorsensen), aber auch Helfer mit Schaufeln und Arbeitshandschuhen, werden an folgenden Sonntagen gesucht:
07.06.2020
14.06.2020
jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr
Jeder ist herzlich willkommen!
23.04.2020
Nach den letzten bei der LJB eingegangenen Wolfssichtungsmeldungen vom 30.03.2020 und vom 02.04.2020 folgte nun eine weitere Sichtungsmeldung am 18.04.2020 wieder aus Borgfeld. Hier wurde augenscheinlich ein Wolf zwischen Rethfeldsfleet, Weingartenstraße und dem Katrepeler Sielgraben beobachtet, wie dieser einem Reh nachstellte. Das Reh konnte den Katrepeler Sielgraben mit einem großen Satz gut überwinden, während der Verfolger sich wohl dabei verschätzte und im Wasser landete. Der augenscheinliche Wolf bracht die Verfolgung daraufhin ab. Das Reh entkam. Die Sichtungen erfolgten tagsüber.
28.04.2020
Diesmal hat sich am 26.04.2020 ein offensichtlicher Wolf auf 15 m einer jungen Frau im Harm-Schleper-Weg genähert und sie beobachtet. 21:40 Uhr – Dämmerung. Aufgrund der großen Nähe und der Begegnungszeit von ca. 1 Minute konnte sie sehr genaue Angaben machen. Sie beschreibt genau das Verhalten, die Größe und insbesondere die Kopfform des Tieres, was offenkundig wolfstypisch ist. Zu beachten ist die jetzt erstmals festgestellte Annäherung an einen Menschen.
07.09.2020
Wie bedrohlich sind eingeschleppte Tierarten? Verdrängen sie einheimische Vögel und Wildtiere? Gefahr oder exotische Bereicherung? Der entscheidende Faktor ist der Mensch. Die Liste der gebietsfremden Arten ist lang: Sie reicht von Waschbären, Halsbandsittichen, Roten Amerikanischen Sumpfkrebsen über Nutrias bis hin zu Kanadagänsen. Der Beitrag über die Nutrias wurde im Land Bremen gedreht. Hier geht es zum Beitrag.
06.09.2020
Heute morgen wurde bei Tageslicht in der Rekumer Straße in Höhe der Hausnummer 42 in Bremen-Farge ein offensichtlicher Wolf gesehen, wie er mitten in der Ortschaft die genannte Straße überqueren wollte. Die V ermutung liegt nahe, dass es sich um ein Tier aus dem Garlstedter Rudel gehandelt haben kann, das unweit von der angegebenen Stelle seinen Einstand hat.
25.07.2020
Ab sofort ist gemäß Art 2 der 4. Verordnung zur Änderung von Vorschriften zur Durchführung des gemeinschaftlichen Lebensmittelhygienerechts die Sumpfbiber aus der Verpflichtung zur Trichinenuntersuchung gestrichen worden. Da es sich bei der TierLMHV um eine Bundesverordnung handelt, benötigt es keiner seperaten Verordnung von Bremer Seite. Sumpfbiber unterliegen deutschlandweit nicht mehr der Untersuchungspflicht auf Trichinen.
04.09.2020
REACH-Ausschuss der Europäischen Kommission beschließt Verbot bleihaltiger Schrotmunition in und über Feuchtgebieten. Die Übergangsfrist beträgt zwei Jahre.
24.07.2020
Es konnte nun beim Garlstedter Wolfsrudel sieben Welpen im Waldgebiet nördlich Brundorf nachweisen werden. Diese sind schon recht mobil und konnten mehrfach mit Wildkameras bestätigen werden. Nun wurde der Nachweis der Reproduktion erbracht und inzwischen vom Wolfsmonitoring der LJN anhand des Bildmaterial offiziell bestätigt. Damit befindet sich ca. 7 km von der Bremer Landesgrenze entfernt ein starkes Wolfsrudel.
04.09.2020
DJV veröffentlicht Broschüre mit Forderungen für einen Wildtier verträglichen Waldumbau. Praxisbeispiele zeigen, wie mit lokal angepassten Konzepten jagdliche und forstwirtschaftliche Ziele erreicht werden können.
01.10.2020
Bleyen (dpa) - Ein erster bestätigter Fall der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein in Brandenburg außerhalb der bisherigen gefährdeten Gebiete ist amtlich bestätigt worden. Im Landkreis Märkisch Oderland, nur wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt, habe ein Jäger ein infiziertes Tier erlegt, teilte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am Mittwoch mit. Insgesamt 38 infizierte Wildschweine sind damit seit dem ersten Fund am 10. September in Brandenburg erfasst.
Wir gratulieren unseren Jungjägern zur bestandenen Prüfung und wünschen allen Waidmannsheil.
10.09.2020
DJV und LJV Brandenburg fordern Behörden zur Zusammenarbeit mit Jägern auf. Jäger, Landwirte und Förster sollen jeden Wildschwein-Kadaver umgehend melden - etwa über Tierfund-Kataster-App. Verdächtige Tiere sollten nicht angefasst werden - es droht eine Verschleppung des Virus.
22.09.2020
Wie lässt sich ein Tier vollständig und vielfältig verwerten? Was für saisonale Zutaten bietet der Wald? Welche einzigartigen Geschichten stecken hinter einem Stück Fleisch? Das jetzt erschienene »Grimms Wildkochbuch« liefert Antworten. Im DJV-Interview erläutert Jäger und Autor Fabian Grimm, was den Leser erwartet.
Der Schießstand öffnet ab Samstag 23.05.2020 die Kugelschießstände für Jagdscheininhaber für das jagdliche Übungsschießen (An- und Einschießen von Jagdwaffen, Ausbildung Jungjäger) .
Das Sportschießen ist derzeit ausdrücklich nicht erlaubt.
Öffnungszeiten:
Donnerstags: 13:00 – 17:00 Uhr
Samstags: 10.00 – 16:00 Uhr
Für die Nutzung der Kugelschießbahnen ist zwingend eine Reservierung erforderlich, um Warteschlangen zu vermeiden und potenzielle Infektionsketten nachzuweisen. Über das Reservierungstool können die gewünschten Zeitfenster zur Nutzung der Boxen gebucht werden.
In liebevoller Handarbeit werden diese hochwertigen Schlüsselanhänger gefertigt.
Die zwei Patronenböden werden von einem Lederriemen gefasst. Sie sind für 5,50 Euro pro Stück oder im 3er-Set für 15,00 Euro bei der Familie Kaiser (per Mailbestellung) erhältlich.
Bitte beachten Sie die veränderten Annahmen von Trichinenproben rund um die Feiertage 2020:
Der LMTVet nimmt ausschließlich an den folgenden Tagen Proben zur Trichinenuntersuchung an:
21., 22., 28. und 29.12.2020
jeweils zwischen 8:00 Uhr und 13:00 Uhr.
Die Proben werden dann am Folgetag in Bremerhaven untersucht.
Aufgrund der neuesten Entwicklungen wird die Jahreshauptversammlung 2020 abgesagt.
Die App "Tierfund-Kataster" des DJV erlaubt mit wenigen Klicks das bundesweite Erfassen von Wildunfällen. So können Wildunfallschwerpunkte erkannt werden und Wildunfälle besser vermieden werden. Zudem erhalten wir eine genaue Übersicht, welche Arten wo verunglücken oder überhaupt auftauchen. Beteiligen Sie sich und laden die App auf Ihr Smartphone. Weitere Informationen hier.
22.04.2021
Der Bundestag beschließt nächtliche Ausgangssperren - Abgeordnete bestätigen die Möglichkeit und Notwendigkeit der Jagd. Die Bitte des Deutschen Jagdverbandes (DJV), eine Klarstellung betreffend die Jagd in die Gesetzesbegründung aufzunehmen, hat der Gesundheitsausschuss des Bundestages in seinem Bericht zum Gesetzentwurf aufgegriffen. Er hat deutlich gemacht, dass es keiner ausdrücklichen Ausnahme für die Jagd zum Zwecke der Tierseuchenbekämpfung im Gesetz bedürfe, weil sie bereits von der Generalausnahmeklausel erfasst sei.
16.03.2021
Der Wolf ist noch vor Ort - 16.03.2021 - Schafsriss in Delmenhorst-Schönemoor / Nds.,dann letzte Sichtung 08:45 Uhr - "Wohnsiedlung Huchtinger Heerstraße"!
Seit Januar verdichten sich verschiedene Hinweise und Indizien, dass sich in dem Raum Huchting, Stuhr, Kladdingen ein oder mehrere Wölfe aufhalten könnten. Alle der Landesjägerschaft Bremen bekannten aktuellen Informationen dazu finden sie hier. Die Informationen stammen aus dem Grenzgebiet Bremen / Niedersachsen. Weitere Sichtungen liegen der Landesjägerschaft Niedersachsen vor, die hier nicht aufgeführt worden sind.
Dachverband der Jäger warnt vor Flickenteppich von Vorschriften und Zuständigkeiten. Seuchenherd muss schnell isoliert werden. Politik soll Anreize für verstärkte Bejagung setzen und Bürokratie abbauen.
In diesem Jahr halten wir am Sonntag, 7. November um 10 Uhr, die Hubertusmesse in der Kirche Oberneuland ab.
Das Bläsercorps freut sich auf Euch.
01.06.2022
Die Landesjägerschaft Bremen läd zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in Becker´s Restaurant, Frankenburg 27, 28865 Lilienthal am 30.06.2022 ein. Die Versammlung beginnt um 19:00 Uhr. Auf eine öffentliche Trophäenschau und den Empfang der Ehrengäste wird dieses Jahr verzichtet. Wir bitten um vorherige Anmeldung in der Geschäftsstelle.
Tagesordnung:
1.) Eröffnung der Versammlung und Begrüßung
2.) Ehrung der Verstorbenen
3.) Feststellung der satzungsgemäßen Einladung
4.) Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2019
5.) Bericht des Präsidenten
6.) Bericht des Schatzmeisters
7.) Bericht der Kassenprüfer
8.) Entlastung des Präsidenten
9.) Wahl eines/r Schriftführers/in
10.) Wahl eines/r Schatzmeisters/in
11.) Jahresberichte der Stadtjägermeister aus Bremen und Bremerhaven
12.) Verschiedenes
Das Protokoll der letzten Versammlung sowie die Streckenberichte der Stadtjägermeister aus Bremen und Bremerhaven liegen schon vor Beginn der Versammlung aus. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Verordnungslage des Landes Niedersachsen und des Landes Bremen statt. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln.
Liebe Mitglieder, unsere Geschäftsstelle ist in neue Geschäftsräume umgezogen.
Diese befinden sich in der
Bahnhofstraße 12, 28195 Bremen
Es kann bis zum 19.07.2021 aus technischen Gründen zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Das Telefon wird zwischenzeitlich unerreichbar sein. Die Telekom schaltet die Leitung so schnell wie möglich um.
Nutzen Sie bitte den Emailverkehr über info@lj-bremen.de.
Wir bitte um Ihr Verständnis.
19.03.2021
Zum besseren Verständnis des Ausbreitungsverhaltens der Nutria im Land Bremen finden Sie hier ein „Stufenmodell zum Invasivitätsverhalten Nutria (Myocastor coypus)“
Dieses Modell unterteilt das aktuell anhaltende Invasivitätsverhalten der Nutria bezogen auf das Land Bremen in fünf Stufen. Es soll dazu dienen, ein besseres Verständnis von dem zurückliegenden Prozess, der aktuellen Dynamik und der zukünftig zu erwartenden Situation zu erhalten. Es werden Bezüge zur Regulation, zu Schadensmustern und zum Einfluss auf Ökologie und Biodiversität hergestellt.
20.09.2020
Repräsentative Umfrage im DJV-Auftrag: Heute steht ein Fünftel mehr Menschen positiv zur Jagd als 2003. Zahl der kritischen Stimmen hat sich halbiert. Naturschutzleistungen der Jäger finden mehr Beachtung.
05.02.2021
WILD: Im Frühjahr 2021 geht das bundesweit größte Monitoring-Programm für Wildtiere in die achte Runde. Daten zu 18 Arten wie Rebhuhn, Reh oder Fischotter werden erhoben. DJV ruft alle Revierinhabenden auf, mitzumachen.
DJV veröffentlicht Frage-Antwort-Papier zur Raubsäuger-Jagd und liefert Fakten statt Vorurteile. Beispielhaft für den Wiesenvogelschutz steht das Bremer Blockland. Ein Video gibt jetzt Einblicke in die erfolgreiche Arbeit.
Ein Projekt der TU- Dresden- Forstzoologie- AG Wildtierforschung zeigt, wie wichtig die Bejagung gebietsfremder Arten für die heimische Tierwelt ist. Insgesamt acht Jahre lang wurde an den Lewitzer Fischteiche in Mecklenburg- Vorpommern der Einfluss von einheimischen und gebietsfremden Raubsäugern auf Wasservögel untersucht. Vor allem die eingeschleusten Arten Waschbär, Marderhund und Mink waren verantwortlich für den stetig sinkenden Bruterfolg von kleineren Wasservögeln. Hier das Video zum Beitrag.
Der Besuch am 13.10.2021 einer Delegation aus den Niederlanden im Prädatorenmanagement-Gebiet Bremer Blockland eröffnete eine Kooperation mit einem bedeutenden Wiesenvogelschutz- und Prädatorenemanagement-Projekt aus Holland. Das Gebiet heißt “Lierderbroek” und ist bei dem Ort Lierderholthuis/Heino in den Niederlanden.
In den letzten Tagen häufen sich die Risse an Nutztieren im Nachbarkreis Osterholz-Scharmbeck. Dies in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze Bremen. Ein genauerer Bericht zur aktuellen Lage und der sich daraus ergebenden Bedeutung für das Land Bremen finden Sie hier.
Fast jede Nacht erfolgen neue Risse durch Wölfe in der Nähe von Schwanewede.
Weitere Informationen und Bilder folgen hier in Kürze.
15.06.2022
In der Nacht auf den 15.06.2022 erfolgten zwei weitere Ereignisse an Schafen und einem 600-kg-Rind in Neuenkirchen.
weitere Informationen finden Sie hier:
Wir laden alle Interessenten ein, der öffentlichen Tagung des Landkreises Osterholz zur Entscheidungsfindung über die Anlage, beizuwohnen.
Gemeinsam Flagge zeigen
am Mittwoch, 30. November
ab 14:30 Uhr
im Kreishaus Osterholz-Scharmbeck
Es ist wichtig, unser gemeinsames Interesse an der Anlage öffentlich zu zeigen. Kommen Sie möglichst zahlreich und leiten sie die Einladung gern weiter!
Mit Bedauern nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Präsidenten unserer Landesjägerschaft Bremen, Gerhard Delhougne.
16.08.2022
Das überarbeitete Wildtiermobil der Landesjägerschaft bildet das Kernstück des LJB-Standes auf der Verbrauchermesse Hanselife 2022 vom 14. - 18-09.2022. Für die Standbesetzung werden halbtags Jäger gesucht. Bitte in der Geschäftsstelle melden. Weitere Informationen zur HanseLife hier.
Der Feldhase gehört wie viele andere Wildtierarten in unsere Kulturlandschaft. Im Land Bremen haben wir heute wieder einen hohen Hasenbesatz, weil viel Grünlandflächen gute Umfeldbedingungen bieten und intensive Raubwildbejagung dafür sorgt, dass die Feinde des Hasen nicht Überhand nehmen. Eine nachhaltige Nutzung des Hasenbestandes im Herbst orientiert sich heute strikt an den Besatzzahlen und an der Nachfrage als Nahrungsmittel.
Die Geschäftsstelle schließt über die Feiertage, ab dem 15. Januar öffnet sie wieder Ihre Türen.
Wir wünschen allen fröhliche Weihnachten und einen gesunden Start ins neue Jahr.
Die jährlichen Kurzwaffenmeisterschaften unserer Stadtgruppe sind grundsätzlich gut besucht, in der Regel von der Teilnehmerzahl her genau so stark wie unsere Stadtgruppenmeisterschaft im jagdlichen Durchgang.
Dieses Jahr wurden aber alle bisherigen Teilnehmerrekorde gebrochen: 20 Schützen stellten sich dem Wettbewerb. Viele unserer Stadtgruppenmitglieder sind auch engagierte Sportschützen deren Hauptdisziplin die Kurzwaffe ist. Entsprechend gut fielen dann auch die Gesamtergebnisse aus.
Bei einer möglichen zu erreichenden Gesamtpunkzahl von 400 kamen 4 Schützen über 300 Punkte und 4 Schützen über 250 Punkte.
Bester Schütze wurde Felix Übele mit 345 Punkten und erkämpfte sich damit auch den Keilerpokal. Zweiter wurde Marten Tjarks mit 334 Punkten und den dritten Platz sicherte sich Ralph Rissmeyer mit 312 Punkten.
Schießobmann Stadtgruppe West
04.12.2022
Landesjägerschaft Bremen e.V. begrüßt Resolution: EU-Kommission muss Mehrheitsbeschluss berücksichtigen. Eine Herabstufung des Schutzstatus für den Wolf ist notwendig. Bundesregierung muss das "regional differenzierte Bestandsmanagement" möglich machen.
08.04.2023
WÖLFE IN NIEDERSACHSEN (06.04.2023)
BERICHT DER LANDESJÄGERSCHAFT NIEDERSACHSEN E.V.
ZUM WOLFSMONITORING IM VIERTEN QUARTAL 2022
Nachdem in den neunziger Jahren die ersten Tiere von Polen nach Deutschland einwanderten, haben sich nachweislich innerhalb der letzten Jahre bis Ende April 2022 mindestens 161 Wolfsrudel, 44 Wolfspaare und 21 residente
Einzeltiere (Abb. 1) in der Bundesrepublik etabliert.
Seit dem 16. Februar gilt das generelle Verbot von bleihaltiger Jagdmunition in und um Feuchtgebieten. Lars Thune Andersen, Waffenexperte vom Dänischen Jagdverband (@JaegerforbundetDkofficiel), berichtet aus 26 Jahren Erfahrung im Schießen mit bleifreier Munition. Er erläutert Schussdistanzen, Material und Wirkungsweise von alternativen Schroten und hat viele Tipps für die jagdliche Praxis.
Klicken Sie hier zum Video.
23.713 Menschen haben im Jahr 2022 an der staatlichen Jägerprüfung teilgenommen. Die Durchfallquote lag bei 25 Prozent. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern.
Dies Video zeigt, wie die Nutria Schilf- und Rörichtbestände an unseren Gewässern vernichtet. Damit gefährdet die invasive Tierart unsere geschützten Tier- und Pflanzenarten in den sensiblen Lebensräumen. Die intensivbe Bejagung der Nutria muss nachhaltig weiter betrieben werden.
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Im Rahmen der DJV-Online-Vortragsreihe „Wildtiere und Mensch“ referiert Marcus Henke über die ökologischen Folgen der Nutriainvasion und der Bejagung der Nutria. Weiter geht er auf die Auswirkungen der Bejagung, auf die Verwertung der Nutria bis hin zu aktuellen Forschungen über diese Tierart ein.
Hier klicken zum Vortrag.
Aktuell kommt der Nachwuchs vieler Wildtiere in Wald und Wiese zur Welt. Besucher sollten Rücksicht nehmen. DJV gibt Tipps für den Aufenthalt in der Natur während der Brut- und Setzzeit.
Uns erreichen immer häufiger Meldungen über Waschbären in Gärten oder am Haus. Der Waschbär breitet sich in Bremen aus. Die Jagd mit der Lebendfalle ist die erfolgreichste und wichtigste Methode, um den Neubürger in die Schranken zu verweisen. Nur so können erhebliche Schäden an Häusern, für Singvögel und viele geschützte Arten reduziert werden. Die Aussage in einem Artikel des Weser-Report vom 04.10.2021, dass das Aufstellen von Fallen uneffektiv sei und weitere Waschbären anlocken würde, ist allerdings falsch. Mehr Informationen finden Sie hier.
17.05.2023
Arnold Borchers, Präsident der Huchtinger Jagdhornbläser hatte am 13.Mai zur Jubiläumsfeier eingeladen – und alle, alle kamen. Eigentlich sollte es nur eine kleine Runde unter Gleichgesinnten werden.
14.05.2023
Unsere diesjährige Hauptversammlung fand am 11. Mai 2023 in Beckers Restaurant in Lilienthal statt. Wir haben uns über eine sehr gut besuchte Veranstaltung und ein spannendes Programm gefreut, durch das Holger Bartels geführt hat.
07.05.2023
19 frisch ausgebildete Jungjäger feierten am 06. Mai das Bestehen Ihrer Prüfungen auf der Standortschießanlage in Waakhausen. Bei sehr guter Stimmung wurde deutlich, wie hervorragend auch in diesem Kurs die Ausbildung gelaufen ist. Die große Freude bei den Absolventen/innen war nach sieben Monaten intensiver Ausbildung und bestandenen Prüfungen zu spüren.
"So viel haben wir für unser Abitur nicht lernen müssen!" war eine mehrfach zu hörende Aussage.
In Kürze wird hier ein Bericht der neuen Jungjäger zu lesen sein, der vn Ihnen selbst verfasst wird.
05.05.2023
Der NABU Geschäftsführer Sönke Hofmann verläuft sich mit seiner Forderung „Bockjagd abschaffen!“ ins idiologische Abseits! Da hilft auch kein Hervorholen historisch orientierter Verhaltenszuschreibungen wie Trophäenkult oder Reichsjagdgesetz. Der NABU ist damit auf dünnem Eis ohne jede ökologische Kompetenz.
26.04.2023
Jagdrechtsexperte Dr. Heiko Granzin über Hintergründe und die Konsequenzen des Potsdamer Wolf-Prozesses. (Quelle: Granzin/DJV)
Das Landgericht Potsdam hat am 21. Februar 2023 den Freispruch gegen einen niederländischen Jäger bestätigt. Dieser hatte bei einer Drückjagd einen Wolf geschossen, der einen Hund angegriffen hat. Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin hat den Angeklagten verteidigt und erläutert im Interview die Hintergründe und die Konsequenzen.
06.04.2023
Jäger verabschieden neue Wolfsposition
(Aurich, 06. April 2023)
„Auricher-Erklärung“
Deichsicherheit muss Vorrang haben: Gemeinsames Positionspapier der 10 Küstenjägerschaften Niedersachsens und der Landesjägerschaft Bremen zum Wolf. Neben den Jägerschaften Aurich, Emden, Friesland Wilhelmshaven, Leer, Norden, Wittmund, Wesermarsch Hadeln-Cuxhaven, Stade, Wesermünde–Bremerhaven und der Landesjägerschaft Bremen e.V. hat auch die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. das Papier unterzeichnet.
25.04.2023
WÖLFE IN NIEDERSACHSEN (25.04.2023)
Bericht der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.
zum WOLFSMONITORING im ERSTEN QUARTAL 2023
Nachdem in den neunziger Jahren die ersten Tiere von Polen nach Deutschland einwanderten, haben sich nachweislich innerhalb der letzten Jahre bis Ende April 2022 mindestens 161 Wolfsrudel, 44 Wolfspaare und 21 residente
Einzeltiere (Abb. 1) in der Bundesrepublik etabliert.
10.07.2021
In einem Video wird auf die Zusammenarbeit zwischen Vogelschutz, Landwirtschaft und Jagd am Beispiel des Prädatorenmanagement-Projektes im Bremer Blockland eingegangen. Die hohe Bedeutung der Fuchsjagd auf den Schutzgebietsflächen wird erkennbar.
Klicken Sie hier zum Video.
14.04.2023
Im YouTube - Format "Wolfinfo aktuell" spricht Marcus Henke im Live-Talk und beantwortet Fragen vom Moderator Uwe Braun. Dabei steht das Thema Wolf und Jagd wie auch das Positionspapier der Auricher Erklärung im Mitteldunkt der Diskussion.
Klicken Sie hier zum Video.
04.05.2023
Bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Phase war es der Stadtgruppe West esrtmalig am 24.04.2023 nach zwei Jahren Pause wieder möglich eine Kurzwaffenmeisterschaft auszutragen. So kamen über 20 Teilnehmer der Stadtjägergruppe West zusammen und traten in den Disziplinen Klein- und Großkaliber an. Ebenfalls waren sehr zur Freude neben Gästen auch Jungjäger vertreten, die gerade erst erfolgreich in Bremen ihre Prüfung bestanden hatten.
Geschossen wurden je Kaliberart vier Diziplinin . . .
16.05.2023
Jetzt gilt es die Rehkitze zu retten. Auch Sie können etwas tun! Wer die Kitzsuche persönlich unterstützen will meldet sich bitte unter info@lj-bremen.de mit dem Stichwort "Kitzsuche" und einer Telefonnummer oder meldet sich direkt auf der Seite des Bremischen Landwirtschaftsverbandes hier an.
Die Landesjägerschaft steht in engem Austausch mit dem Bremischen Landwirtschaftsverband. Die Bremer Jäger unterstützen die Bremischen Landwirte bei der Suche nach Kitzen direkt vor dem Mähtermin.
Mehr Informationen finden Sie hier.
16.05.2023
Morgens um 07:00 Uhr starteten Blockländer Jäger die neue große Wildretterdrohne zum Jungfernflug über die Wummensieder Wiesen. Die zuvor frisch geschulten Drohnenpiloten wie auch die hoch entwickelte Technik zeigten Leistungsfähigkeit. In kurzer Zeit wurden 50 ha vor den Mähmaschinen beflogen. Eine App stellte den Landwirten auf dem Trecker die Daten direkt zur Verfügung. Diese kannten die Positionen und fanden selber die Kitze. Eine neue, hoch effektive Methode.
Weitere Informationen dazu hier.
04.08.2023
Das diesjährige Keilerschießen des LJ-Bremen e.V. dient der Verbesserung der jagdlichen Fähigkeiten sowie der Erlangung des Schießnachweises (Kugel) und gleichzeitig der Keilernadel des Landesjagdbundes.
Unter der Leitung von Frank Dunker, findet das Keilerschießen am Samstag, 19.08.2023 ab 9:00- ca. 15:00Uhr auf dem Schießstand Waakhausen (Waakhauser Lehrstr. 34, 27726 Waakhausen) statt.
17.07.2023
Geschafft! Das werden sich viele, wenn nicht alle, der 19 Teilnehmer der diesjährigen Jäger-Ausbildung in Bremen gedacht haben. Über acht Monate hinweg besuchten wir mehr als 100 Kurstermine, legten Tausende Kilometer Fahrstrecke zurück und durchliefen zum Abschluss einen fünftägigen Prüfungsmarathon. Bestanden haben alle. Die Absolventen gehören nun zur kleinen und traditionsreichen Zunft der Jäger, einem der ältesten Gewerbe der Welt.
Dabei zerrten die Kurse und Exkursionen während der Jäger-Ausbildung ohne Frage am eigenen Durchhaltewillen. Zwei, drei, manchmal vier Termine verteilten sich über eine Woche. Nicht einfach dabei Arbeit, Familie und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Doch leicht war nicht der Anspruch. . . .
20.06.2023
DJV und DWR verweisen auf Stellungnahme des Deutschen Jagdrechtstags. Beide begrüßen ausdrücklich ehrenamtlichen Einsatz Freiwilliger unter Anleitung. Kontakte gibt es auf der Internetseite www.deutsche-wildtierrettung.de.
16.06.2023
Vom 15.06. bis 17.06.2023 findet der diesjährige Bundesjägertag als höchstes Beschlussgremium der Jagdverbände in Deutschland statt. Die Delegiertenversammlung ist das Beschlussgremium für die aktuell jagdpolitischen Inhalte. Das Programm der vom Deutschen Jagdverband und von jährlich wechselnden Landesjagdverbänden ausgerichtete Veranstaltung finden Sie hier.
Durch de DJV wurde die Tagung auch unter Youtube eingestellt.